CBRN-MAYDAY-CONCEPT-AKTUELL: Neue Erkenntnisse zur medizinischen Versorgung im C-Einsatz!
Unabhängig davon, in welchem Einsatz ein Atemschutznotfall eintritt, kann dieser allgemein, im Hinblick auf die Ursachen, Herausforderungen und Standards, betrachtet werden:
Ursachen
Unvorhersehbares Ereignis aufgrund der bestehenden Einsatzlage
Physische Probleme der betroffenen Einsatzkraft
Defizite in der Aus- und Fortbildung der betroffenen Einsatzkraft
Probleme mit der persönlichen Schutzausrüstung der betroffenen Einsatzkraft
Herausforderungen
Lebensbedrohliche Erkrankung und/oder Verletzung der betroffenen Einsatzkraft
Zeitfaktor
Einsatzstelle
Personalstärke an der Einsatzstelle
Psychische Belastung der Einsatzkräfte
Physische Belastung der Einsatzkräfte
Gefahr der Kontamination und/oder Inkorporation
Standards
Mayday (FwDV 7)
Sicherheitstrupp (FwDV 3, FwDV 7 und FwDV 500)
Sofort-Dekontamination (FwDV 500)
Entkleiden der Einsatzkraft (FIREFIGHTER DOWN CONCEPT als Basis für die Schutzkleidung der Form 1; CBRN MAYDAY CONCEPT als Basis für die Schutzkleidung der Form 2 und 3)
Die Feuerwehr-Dienstvorschrift 7, Atemschutz, spricht im Bereich der Aus- und Fortbildung von einem Notfalltraining und definiert Anforderungen, wie das Suchen, Befreien und In-Sicherheit-bringen von in Not geratenen Atemschutzgeräteträgern sowie das Abgeben von Notfallmeldungen. Das festgelegte Schema für die Notfallmeldung, kurz: Mayday, wird zusätzlich definiert und erläutert. Innerhalb der Aus- und Fortbildung sind bundesweit Konzepte entstanden, die das Notfalltraining im Atemschutz, auf Basis des FIREFIGHTER DOWN CONCEPT für die Schutzkleidung der Form 1, ergänzen sowie teilweise einheitlich in die Aus- und Fortbildung von Atemschutzgeräteträgern integriert wurden. Es existieren ausreichend Erfahrungen und Lösungsansätze, um entsprechende standortspezifische Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen.
Die Feuerwehr-Dienstvorschrift 500, Einheiten im ABC-Einsatz, spricht bei der Sofort-Dekontamination von Notfallmaßnahmen, die bei Beschädigungen der Schutzausrüstung, Atemluftmangel, Verletzungen, Kontamination der Haut oder Inkorporation einzuleiten sind. Diese Notfallmaßnahmen werden allerdings nicht definiert. In der Feuerwehr-Dienstvorschrift 2, Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren, werden für den Lehrgang "ABC-Einsatz" notfallmäßige Dekontaminationsmaßnahmen vorgegeben.
Das originäre Ziel des Communitiy-Projektes ist, mit dem CBRN MAYDAY CONCEPT, eine Basis als Hilfestellung zu schaffen, um standortspezifische Notfallkonzepte und -trainings für die Schutzkleidung der Form 2 und 3 zu etablieren.
Bezogen auf den Einsatzablauf im ABC-Einsatz, wurden die Maßnahmen des FIREFIGHTER DOWN CONCEPT in das CBRN MAYDAY CONCEPT überführt und als 5-Phasen-Modell umgesetzt:
Phase 1
Sicherstellung der Sofort-Dekontamination mit Sicherheits- oder Rettungstrupp
Phase 2
Eintritt der Notfallsituation mit Notfallmeldung
Phase 3
Rettung aus der Notfallsituation
Phase 4
Entkleiden des Chemikalienschutzanzugträgers mit lebensrettenden Sofortmaßnahmen und Übergabe an den Rettungsdienst
Phase 5
Nachsorge
Sicherstellung der Sofort-Dekontamination
Zur Sicherstellung der Sofort-Dekontamination ist nach der Feuerwehr-Dienstvorschrift 500, Einheiten im ABC-Einsatz, nachfolgende Ausrüstung erforderlich:
Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe
Rettungsschere
Die vorgehaltene Ausrüstung, welche zur Rettung eines Chemikalienschutzanzugträgers aus einer Notfallsituation genutzt werden kann, unterscheidet sich auf den erstausrückenden Einsatzfahrzeugen der jeweiligen Feuerwehren. Die gängige Praxis bestätigt jedoch, dass sich auf den erstrausrückenden Einsatzfahrzeugen in der Regel ein Spineboard und/oder eine Schleifkorbtrage sowie eine Sicherheitstrupptasche befinden. Die Sicherheitstrupptasche verfolgt bei den betrachteten Notfallsituationen insbesondere das primäre Ziel, Bandschlingen sowie eine Rettungsschere bereitzustellen. Die Sofort-Dekontamination sollte daher um folgende Ausrüstung erweitert werden:
Bereitstellungsfolie zur technischen Hilfeleistung
Schleifkorbtrage, falls vorhanden mit Rollen
Spineboard oder CombiCarrier
Sicherheitstrupptasche
Notfallrucksack mit Rettungsschere
Automatisierter externer Defibrillator (AED)
Schutzbrillen
FFP2- oder FFP3-Masken
Einmalhandschuhe
Reinigungsmittel
Grundsätzlich ist mindestens ein Rettungswagen (RTW) sowie gegebenenfalls ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) für den Eigenschutz vorzuhalten.
Sicherheits- oder Rettungstrupp
Die Feuerwehr-Dienstvorschrift 500, Einheiten im ABC-Einsatz, definiert für den Wassertrupp, in der Funktion als Sicherheitstrupp, eine gleichwertige persönliche Schutzausrüstung wie die des Angriffstrupps.
Im Rahmen der Menschenrettung, die keinerlei Zeitverzug erlaubt, wird definiert, dass Einsatzkräfte zunächst ohne vollständige Sonderausrüstung vorgehen können, jedoch mindestens mit einer Schutzkleidung der Form 1 und Isoliergeräten als Atemschutz ausgerüstet sein müssen.
Bei der Risikobewertung trägt der Einsatzleiter in diesem speziellen Fall eine besondere Verantwortung. Die Rettung eines bewusstlosen oder reanimationspflichtigen Chemikalienschutzanzugträgers kann mit einer Menschenrettung, die keinerlei Zeitverzug erlaubt, gleichgesetzt werden. Bei der Risikobewertung kann allgemein davon ausgegangen werden, dass eine geringe Kontamination des Chemikalienschutzanzugträgers, mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, überwiegend auf der Vorderseite des Chemikalienschutzanzuges stattfindet. Unabhängig hiervon sollte nach Möglichkeit der austretende Gefahrstoff bereits bekannt sein. Nach dieser Risikobewertung kann, statt des Sicherheitstrupps, ein Rettungstrupp mit zuvor beschriebener persönlicher Schutzausrüstung eingesetzt werden. Die Wahl dieser persönlichen Schutzausrüstung hat, insbesondere im Vergleich zur Schutzkleidung der Form 3, den Vorteil einer schnelleren und besseren Beweglichkeit des vorgehenden Rettungstrupps sowie bei der Handhabung der Ausrüstung zur Rettung.
Die Form der Schutzkleidung des Sicherheits- oder Rettungstrupps hat Auswirkungen auf den Zeitfaktor bei der Rettung.
Weiter ist die personelle Stärke des Sicherheits- oder Rettungstrupps von entscheidender Bedeutung. Reicht die gleiche personelle Stärke, wie die des vorgegangenen Trupps, aus oder ist eine personelle Verstärkung, je nach Möglichkeit, sinnvoll? Hierbei ist es wichtig, die Führung des Sicherheits- oder Rettungstrupps eindeutig zu benennen. Es kann nur eine Einsatzkraft geben, die insbesondere bei der Sofortrettung, über die Durchführung der Rettung an der Einsatzstelle entscheidet.
Eintritt der Notfallsituation
Eine Notfallsituation kann aufgrund nachfolgender Faktoren eintreten:
Unvorhersehbares Ereignis aufgrund der bestehenden Einsatzlage
Physische Probleme der betroffenen Einsatzkraft
Defizite in der Aus- und Fortbildung der betroffenen Einsatzkraft
Probleme mit der persönlichen Schutzausrüstung der betroffenen Einsatzkraft
Notfallmeldung
Die Notfallmeldung hat entsprechend der Feuerwehr-Dienstvorschrift 7, Atemschutz, zu erfolgen:
Eine Notfallmeldung ist ein über Funk abgesetzter Hilferuf von in Not geratenen Einsatzkräften.
Die Notfallmeldung wird mit dem Kennwort „m a y d a y" eindeutig und unverwechselbar gekennzeichnet. Dieses Kennwort muss bei allen Notfallsituationen verwendet werden.
Notfallmeldungen werden wie folgt abgesetzt:
Kennwort: mayday; mayday; mayday
Hilfesuchende Einsatzkraft: hier <Funkrufname>
<Standort>
<Lage>
Gesprächsabschluss: m a y d a y – kommen!
Die Notfallmeldung muss zwingend um die zur Rettung benötigte Ausrüstung erweitert werden.
Nach Bestätigung der Notfallmeldung sollte der Dekontaminationsplatzführer die Koordinierung der Rettung in Rücksprache mit dem Einsatzleiter übernehmen.
Rettungsmodus
Bei der Rettung aus der Notfallsituation ist die Wahl des Rettungsmodus die Grundlage für die gesamte Rettung:
Die Sofortrettung ist bei zeitkritischen Notfällen anzuwenden. Hierzu zählen
Reanimationspflichtigkeit
Bewusstlosigkeit
…
Die schnelle zeitkontrollierte Rettung ist bei nicht zeitkritischen Notfällen anzuwenden. Hierzu zählen:
Frakturen
…
Rettung des Chemikalienschutzanzugträgers
Unabhängig von den besonderen Gegebenheiten, aus denen ein Chemikalienschutzanzugträger gegebenenfalls gerettet werden muss, hat sich die Schleifkorbtrage als praktikabelste Lösung herausgestellt. Die Begründung hierzu findet sich in einem zügigen Lagern des Chemikalienschutzanzugträgers auf der Schleifkorbtrage sowie einem sicheren und schnellen Transport zur Sofort-Dekontamination ohne eine zusätzliche Fixierung.
Der Chemikalienschutzanzugträger wird durch den Rettungstrupp auf der Schleifkorbtrage aus der Notfallsituation gerettet.
Der Chemikalienschutzanzugträger wird durch den Rettungstrupp auf der Schleifkorbtrage aus der Notfallsituation gerettet.
Je nach Notfallsituation ist gegebenenfalls weitere Ausrüstung zur Rettung des Chemikalienschutzanzugträgers notwendig. Diese Ausrüstung muss, wie bereits in Phase 2 beschrieben, zwingend in der Notfallmeldung übermittelt werden.
Standardentkleidungsmöglichkeit
Beim Entkleiden des Chemikalienschutzanzugträgers darf keinerlei Zeitverzug entstehen. Daher ist es unausweichlich, dass der Chemikalienschutzanzug mit einer Rettungsschere oder einem Rettungsmesser geöffnet werden muss, um den Chemikalienschutzanzugträger schnellstmöglich medizinisch versorgen zu können. Die Wahl einer geeigneten Rettungsschere oder eines geeigneten Rettungsmessers ist bei der Handhabung, insbesondere bei den Handschuharten der verschiedenen Formen der Schutzkleidung, von entscheidender Bedeutung.
Beispielsweise könnten diese Rettungsscheren und -messern zum Entkleiden verwendet werden.
Bei der Wahl eines klassischen Rettungsmessers ist darauf zu achten, dass der Chemikalienschutzanzugträger beim Öffnen des Chemikalienschutzanzuges verletzt werden kann sowie gegebenenfalls die Mittel- oder Hochdruckleitung des Atemschutzgerätes beschädigt werden können.
An der Sofort-Dekontamination erfolgt die sofortige Entkleidung des Chemikalienschutzanzugträgers. Der Sicherheits- oder Rettungstrupp übernimmt, zusätzlich zur Rettung, die Öffnung des Chemikalienschutzanzuges mit einem Verteilerschnitt auf der Rückseite.
Der Verteilerschnitt, mit dem die Rückseite des Chemikalienschutzanzuges geöffnet wird.
Der Chemikalienschutzanzugträger sollte möglichst weit ausgebreitet liegen, um das Öffnen des Chemikalienschutzanzuges zu erleichtern.
Zwei entscheidende Faktoren sind für die Öffnung der Rückseite des Chemikalienschutzanzuges ausschlaggebend:
Kontamination des Chemikalienschutzanzuges
Wie bereits in Phase 1 beschrieben, kann allgemein davon ausgegangen werden, dass eine geringe Kontamination des Chemikalienschutzanzugträgers, mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, überwiegend auf der Vorderseite des Chemikalienschutzanzuges stattfindet. Diese Annahme schlussfolgert, dass die auszuführenden Maßnahmen des vorgehenden Trupps im Wirkungsbereich des Blickwinkels des Chemikalienschutzanzugträgers durchgeführt werden. Es ist nahezu unwahrscheinlich, dass der Chemikalienschutzanzugträger seine auszuführenden Maßnahmen über Kopf oder hinter seinem Rücken durchführt. Sollte der Chemikalienschutzanzugträger jedoch aufgrund seiner Erkrankung und/oder Verletzung in den Gefahrstoff gefallen sein, muss dies gegebenenfalls bei der Entkleidung entsprechend berücksichtigt werden. Der Chemikalienschutzanzugträger sollte in jedem Fall mit der Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe, während der Rettung zur Sofort-Dekontamination, mit Wasser benetzt werden.
Medizinischer Zustand des Chemikalienschutzanzugträgers
Bei einer Bewusstlosigkeit des Chemikalienschutzanzugträgers besteht die Gefahr, dass die Atemwege verlegt werden. Unter der Verlegung der Atemwege versteht man einen Zustand, bei dem das röhrenförmige Gebilde der Atemwege, teilweise oder vollständig mechanisch verschlossen wird. Mögliche Gründe können die Aspiration von Fremdkörpern, Flüssigkeiten oder die Zunge sein. Eine Rückenlage des Chemikalienschutzanzugträgers würde eine Verlegung der Atemwege daher negativ beeinflussen.
Entkleiden des Chemikalienschutzanzugträgers
An der Sofort-Dekontamination muss der Chemikalienschutzanzugträger von der Seitenlage auf der Schleifkorbtrage, in die Bauchlage gebracht werden.
Der Chemikalienschutzanzugträger wird an der Sofort-Dekontamination in Bauchlage gebracht.
Es erfolgt die Öffnung des Chemikalienschutzanzuges mit einem Verteilerschnitt.
Die Sofort-Dekontamination kann mit verschiedenen Kennzeichnungsmöglichkeiten, zum Beispiel mit Signierkreide (Wachskreide, Ölkreide, Unfallkreide) oder Absperrband, in einen provisorischen Rot- und Gelbbereich unterteilt werden. Die Feuerwehr-Dienstvorschrift 500, Einheiten im ABC-Einsatz, definiert diese Bereiche bei der Sofort-Dekontamination nicht. Bei der sofortigen Übergabe an den Rettungsdienst, sind diese Bereiche jedoch als Grenzen zur Vermeidung einer Kontamination und zur Verhinderung einer Kontaminationsverschleppung ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor für alle Einsatzkräfte.
Parallel kann der Trupp der Sofort-Dekontamination beziehungsweise die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes den Chemikalienschutzanzugträger von seinem Einsatzhelm und Atemanschluss sowie anschließend, mit Hilfe eines Spineboards oder CombiCarriers, aus dem zerschnittenen Chemikalienschutzanzug befreien, um schnellstmöglich mit den lebensrettenden Sofortmaßnahmen, zu beginnen.
Der Chemikalienschutzanzugträger wird von Einsatzhelm und Atemanschluss befreit.
Der Chemikalienschutzanzugträger wird, mit Hilfe eines Spineboards, aus dem Chemikalienschutzanzug gezogen.
Eine Kontaminationsverschleppung wird durch das Zerschneiden des Chemikalienschutzanzugs erheblich reduziert sowie die Rettung deutlich vereinfacht und beschleunigt. Die sofortige Übergabe an den Rettungsdienst muss fokussiert werden. Hierzu kann es hilfreich sein, bereits während der Rettung des Chemikalienschutzanzugträgers, das Vorgehen mit dem Rettungsdienst abzustimmen. Der Rettungstrupp kann nach Abschluss seiner Maßnahmen über den Dekontaminationsplatz die Einsatzstelle verlassen.
Hinweise zur Einsatzstellenhygiene
Die Einsatzstellenhygiene muss unbedingt eingehalten werden. Bei lebensrettenden Sofortmaßnahmen ist die Dekontamination zu vernachlässigen, jedoch sollte eine Kontamination weitestgehend vermieden werden, um eine Kontaminationsverschleppung zu verhindern. Eine Inkorporation muss mit Hilfe geeigneter Schutzmaßnahmen ausgeschlossen werden. Insbesondere nach dem Entkleiden des Chemikalienschutzanzugträgers sowie der Übergabe an den Rettungsdienst, ist die Standarteinsatzstellenhygiene wieder einzuhalten.
Die nachfolgenden Punkte zur Nachsorge bei einer Notfallsituation, insbesondere im ABC-Einsatz, dürfen keineswegs vernachlässigt werden und sind ausnahmslos umzusetzen:
Physische Nachsorge
Alle beteiligten Einsatzkräfte müssen sich, aufgrund der vernachlässigten Standarteinsatzstellenhygiene, einem geeigneten Arzt vorstellen, um Folgeschäden auszuschließen und diesen Einsatz zusätzlich medizinisch dokumentieren zu lassen.
Psychische Nachsorge
Die Rettung einer Einsatzkraft stellt, anders als die Rettung einer fremden Person, aufgrund persönlicher Faktoren, immer eine besonders belastende Situation dar. Alle beteiligten Einsatzkräfte sollten nach Möglichkeit umgehend aus dem Einsatz entlassen werden, um das Erlebte verarbeiten zu können. Die Inanspruchnahme psychosozialer Unterstützung muss zu jeder Zeit möglich sein.
Dokumentation
Der gesamte Notfall ist, vom Eintreten der Notfallsituation, über die Rettung, bis hin zur Übergabe an den Rettungsdienst und aller beteiligten Einsatzkräfte, gesondert im Einsatzbericht zu dokumentieren. Insbesondere die persönliche Schutz- und Sonderausrüstung der betroffenen Einsatzkraft sind umgehend sicherzustellen. Nach Möglichkeit sollte im Bedarfsfall eine unabhängige Unfalluntersuchung eingeleitet werden.
Das CBRN MAYDAY CONCEPT entwickelt sich im Rahmen des Communitiy-Projektes fortlaufend weiter und orientiert sich stets an den betreffenden Feuerwehr-Dienstvorschriften sowie den Standardarbeitsanweisungen und Behandlungspfaden im Rettungsdienst.